Das Patenschaftsprogramm für benachteiligte Kinder
Übernahme einer Patenschaft
Wir suchen derzeit dringend Paten für 12 neue drei- bis fünfjährige Kinder im LOHACHI-Kindergarten.
Dort werden tansanische Kinder betreut, die von ihren Familien nicht ausreichend versorgt werden und die zum Teil auch von Gewalt und Missbrauch bedroht sind. Unter ihnen sind Kinder von Bettlern, Prostituierten, Alkoholikern, aber auch Waisen und Kinder mit Behinderungen.
Von den monatlich 20 Euro Patenschaftsbeitrag werden bezahlt:
• täglich drei Mahlzeiten für jedes Kind
• Gehälter der Angestellten
• Spiel- und Lernmaterial
• medizinische Versorgung und Kleidung
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie eine/r dieser Paten/Patinnen werden möchten. Mit einer Patenschaft tragen Sie dazu bei, dass die benachteiligten Kinder einen großen Teil des Tages behütet und versorgt sind, während sie spielen und lernen können.
Sollten Sie sich für eine Patenschaft interessieren, sprechen Sie uns bitte direkt oder per
E-Mail an.
Bei Übernahme einer Patenschaft erhalten Sie ein Foto Ihres Patenkindes und eine Beschreibung seiner Lebensverhältnisse. Außerdem bekommen Sie einmal im Jahr einen Bericht über die Entwicklung Ihres Patenkindes. In vierteljährlichen Newslettern halten wir Sie auf dem Laufenden über Neuigkeiten und das Kindergartenleben im LOHACHI-Projekt.
Beispiele
Careen: Sie ist drei Jahre alt. Ihre Eltern sind Alkoholiker, der Vater ist im Gefängnis. Careen lebt mit ihren älteren Geschwistern in einer Lehmhütte. Ihre Mutter lässt die Kinder weitgehend unversorgt.
Happiness ist drei Jahre alt. Ihre Mutter ist noch sehr jung, ihr Vater hat sie verlassen. Die Mutter hat einen kleinen Raum in einer Lehmhütte gemietet und hilft Nachbarn, um etwas Essen für sich und ihre Tochter zu bekommen.
LOHACHI
Die Stiftung unterstützt seit zwei Jahren das LOHACHI-Projekt (Abkürzung für "Loving Hands for Children") der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Makuyuni in der Nord Maasai Provinz in Tansania.
Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen Kinder, die von ihren Familien nicht ausreichend versorgt werden und die zum Teil auch von Gewalt und Missbrauch bedroht sind. Unter ihnen sind Kinder von Bettlern, Prostituierten, Alkoholikern, aber auch Waisen und Kinder mit Behinderungen.
Eine sehr engagierte Sozialarbeiterin hat sich in ihrer Freizeit um diese Kinder gekümmert und sich immer samstags mit ihnen in einer kleinen ehemaligen Kirche getroffen. Sie hat mit ihnen gespielt und gelernt und die Kirchengemeinde hat eine warme Mahlzeit gespendet. Die kleine Kirche war jedoch bald zu klein und zudem baufällig. So beschlossen wir den Neubau des Kindergartens, der am 11. Januar 2021 seinen Betrieb aufnahm. Einen Flyer zur Weitergabe an weitere interessierte Personen können Sie sich hier herunterladen. Die Patenschaftsbeiträge werden zu 100 % für die Kindergarten-Gebühren verwendet. Auf Wunsch kann die Patenschaft jederzeit beendet werden. Sämtliche Verwaltungskosten sowie der jährliche Projektbesuch werden aus privaten Mitteln und
nicht aus Spendengeldern bezahlt. Sollten Sie sich nicht zur Patenschaft entschließen können, würden wir uns auch über Spenden zur
Ausstattung des Kindergartens sehr freuen.
Für diese Kinder ist jedoch tägliche Zuwendung und Fürsorge besonders wichtig, damit sie nicht zu Straßenkindern werden.
Deshalb unterstütze die Stiftung 2019 die Gründung eines Kindergartens, indem sie das Gehalt einer Erzieherin übernommen und kindgerechtes Mobiliar beschafft hat.
Wir bauten einen Kindergarten
Um einen Bogen zur übrigen Stiftungstätigkeit zu schlagen ist zu erwähnen, dass die eingestellte Erzieherin bereits ihre Ausbildung mit Hilfe eines Ausbildungsdarlehns
der Stiftung absolvieren konnte.
Da sich die Zahl der zu betreuenden Kinder stetig erhöht hat, nahm auch die Zahl der Angestellten des LOHACHI-Kindergartens entsprechend zu: Seit Januar 2022 werden 64 bedürftige Kinder und 13 Kinder, deren Eltern in der Lage sind, die Gebühren selbst zu zahlen, im LOHACHI-Kindergarten betreut. Neben dem Leiter des Kindergartens sind zwei Erzieherinnen und ein Erzieher sowie eine Sozialarbeiterin angestellt, außerdem eine Köchin und zwei Hilfskräfte.
Der Flyer
Weitere Eindrücke vom LOHACHI-Projekt
